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Hluhluwe Imfolozi Game Reserve & Isimangaliso Wetland Park & Hluhluwe River Lodge

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Hluhluwe-Imfolozi-Tierreservat
Das Hluhluwe Imfolozi Game Reserve ist der älteste Nationalpark Afrikas und mit 96.000 Hektar Fläche noch recht überschaubar. Er liegt nahe der Ostküste Südafrikas südlich von Swasiland. Artenvielfalt und -reichtum des Parks sind sehr beeindruckend: Hier findet man neben den „Big Five“ auch viele Antilopen und Affen. Das Reservat zeichnet sich vor allem durch das vergleichsweise große Vorkommen von Nashörnern und Büffeln aus.

Wir befahren den Park nicht selbst (was durchaus auf den z.T. asphaltierten Straßen möglich wäre), sondern buchen eine 3,5-stündige Safari bei einem örtlichen Anbieter. Treffpunkt ist das Protea Hotel in Hluhluwe, von dort sind es noch 20 Minuten Fahrzeit mit einem umgebauten Toyota Landcruiser zum Eingang des Parks. Unsere Fahrerin und gleichzeitig Führerin versteht es, die Tiere aufzuspüren und uns so nahe wie möglich an sie heranzuführen.

Isimangaliso Wetland Park
Der Nationalpark an der südafrikanischen Ostküste liegt eine Autostunde westlich des Hluhluwe-Imfolozi-Tierreservats nahe der Kleinstadt St. Lucia und war bis 2007 unter dem Namen „Greater St. Lucia Wetland Park“ bekannt. Der Park zählt zum UNESCO-Weltnaturerbe und umfasst den St.-Lucia-See und die umliegenden Sümpfe, Dornensavannen, Feucht- und Küstengebiete. Hier sind die größten Bestände an Flusspferden und Krokodilen in ganz Südafrika zu finden – und genau das macht den Reiz des Parks aus, den man im Rahmen einer Bootstour erkunden sollte.

Die zweistündige Bootstour kostet 170 Rand (ca. 13 Euro), und der Bootsführer bringt uns sehr nahe an die zahlreich vertretenen Flusspferde und an zwei der tagsüber eher selten anzutreffenden Krokodile heran und erklärt noch so einiges zu Flora und Fauna in der Wetlands.

Hluhluwe River Lodge
Die Lodge liegt vom Zentrum der Stadt Hluhluwe rund 10-15 Minuten entfernt und wird über zunächst befestigte, dann unbefestigte Straßen erreicht, weitere 5-10 Minuten benötigt man von der Einfahrt durch das Tor in das Gelände bis zum Parkplatz und zur Rezeption. Das Personal an der Rezeption macht sofort einen sympathischen und hilfsbereiten Eindruck. Die im Busch verstreut liegenden Hütten, „Chalets“ genannt, gliedern sich in Standard Chalets, Deluxe Chalets und Family Chalets, je nach Größe und Ausstattung der Hütten.

Die klimatisierten Deluxe Chalets, für die wir uns entschieden haben, sind geräumig und verfügen über ein Bad mit Dusche/WC, eine im Wohn-/Schlafbereich freistehende Badewanne mit Blick auf den Busch, ein King-Size-Bett und eine große Terrasse (oder eine kleine Terrasse + Balkon). Die Chalets sind mit offenem Dachstuhl mit Blick auf das Strohdach versehen und großzügig verglast, so dass man den umliegenden Busch stets im Blick hat. Die Buchung erfolgt als Halbpension, also inklusive Frühstück und Abendessen. Wer mittags einen spontanen Hunger verspürt, dem wird für überschaubares Geld ein kleines Salatbüffet mit Brot und Schinken bereit gestellt.

Fazit zum Hotel "Hluhluwe River Lodge": wunderschöne Umgebung und Lage, sehr gute Küche, freundliches Personal, sehr schöne und sehr geräumige Deluxe Chalets mit Ausnahme des zum Teil doch sehr abgenutzen Bades. Goßes Problem ist die Dusche, die ihre Temperatur 10-sekündlich von lauwarm in kochendheiß wechselt.

Fazit zu den beiden Nationalparks: Das Hluhluwe-Imfolozi-Tierreservat hat wirklich viel zu bieten! Sehr viele Tiere, tolle Landschaft. Absolut lohnenswert! Das gleiche trifft auch auf den Isimangaliso Wetland Park zu! Auf einer Bootsfahrt können Sie die vielen, nicht ungefährlichen, Nilpferde beobachten ... sei es beim Schlafen, beim Essen oder auch beim Faulenzen.

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