Kotor: Perle am einzigen Fjord im Mittelmeer
Reisebericht - Seite 2
Kotor – Perast – Herceg Novi
© Reiseziel Erde
Nach einem leckeren A-la-carte-Frühstück in unserem Hotel setzten wir uns mit dem Auto in Bewegung, um die Boka Kotorska, die Bucht von Kotor, zu umrunden. Der einzige Fjord am Mittelmeer ist eine wahre Schönheit, die ihresgleichen sucht. Hohe Berge ringsum bilden ein herrliches Panorama.
Zunächst steuerten wir den 12 km entfernten Ort Perast an. Vom Parkplatz direkt an der Küstenstraße laufen wir die letzten Meter bis zum kleinen Ort, der sich malerisch an die Bucht schmiegt. Ob man für das Parken des Autos Geld zahlen muss, hängt von der Laune der Parkwächter in einem Häuschen am unteren Ende des Parkplatzes ab – wir hatten jedenfalls Glück und mussten nichts zahlen. Perast ist auf jeden Fall einen Stopp wert – die kleinen Gässchen laden zum Schlendern ein, viele Restaurants bieten einen schönem Ausblick auf die Bucht, und von hier starten die Boote zu den beiden winzigen Inseln St. Georg und Maria auf dem Felsen.
Nach einer Stunde in Perast setzten wir unsere Fahrt ins rund 30 km bzw. 40 Autominuten entfernte Herceg Novi fort. Der größte Ort an der Bucht bietet eine schöne Fußgängerzone mit einigen historischen Bauten und einer Festungsanlage, wirkt aber nicht so einladend wie Kotor und hat auch in der Attraktivität klar das Nachsehen. Trotzdem kann sich ein Besuch des Ortes lohnen, da es hier einige kleine und kleinste Boutiquen und Schmuckateliers zu erforschen gibt. Vom Schauwert von Herceg Novi hatten wir uns jedoch mehr versprochen und sind umso glücklicher, unser Quartier in Kotor aufgeschlagen zu haben.
Unser Abendessen nahmen wir auf der Rückfahrt nach Kotor im einsam an der Hauptstraße gelegenen Restaurant Verige65 ein, ca. 17 km von Herceg Novi entfernt. Das sehr schicke Restaurant bietet von seiner Terrasse aus einen atemberaubenden Blick auf die Bucht mit Kotor im Hintergrund – alleine dieser Ausblick rechtfertigt schon den Besuch. Dazu kommt eine sehr leckere Küche, die einige montenegrinische Spezialitäten aufweist. Unser Tipp: Nehmen Sie als Vorspeise den Montenegro-Teller für 9 Euro zum Teilen – mit einer gehaltvollen Zusammenstellung von leckeren Käsesorten, Schinken, Salami, Honig und speziellen Brotsorten bildete er einen gelungenen Start ins Essen. Auch sonst sind die Preise angesichts der Lage und des eleganten Ambientes sehr zivil – hier wird kein übermäßiger Touristenaufschlag erhoben. Sehr empfehlenswert!
Am Abend drehten wir noch einmal eine ausgedehnte Runde durch das wunderschöne Kotor und gönnten uns ein gehaltvolles Dessert - der Anblick der Kalorienbomben hatte uns schwach gemacht.
Zunächst steuerten wir den 12 km entfernten Ort Perast an. Vom Parkplatz direkt an der Küstenstraße laufen wir die letzten Meter bis zum kleinen Ort, der sich malerisch an die Bucht schmiegt. Ob man für das Parken des Autos Geld zahlen muss, hängt von der Laune der Parkwächter in einem Häuschen am unteren Ende des Parkplatzes ab – wir hatten jedenfalls Glück und mussten nichts zahlen. Perast ist auf jeden Fall einen Stopp wert – die kleinen Gässchen laden zum Schlendern ein, viele Restaurants bieten einen schönem Ausblick auf die Bucht, und von hier starten die Boote zu den beiden winzigen Inseln St. Georg und Maria auf dem Felsen.
Nach einer Stunde in Perast setzten wir unsere Fahrt ins rund 30 km bzw. 40 Autominuten entfernte Herceg Novi fort. Der größte Ort an der Bucht bietet eine schöne Fußgängerzone mit einigen historischen Bauten und einer Festungsanlage, wirkt aber nicht so einladend wie Kotor und hat auch in der Attraktivität klar das Nachsehen. Trotzdem kann sich ein Besuch des Ortes lohnen, da es hier einige kleine und kleinste Boutiquen und Schmuckateliers zu erforschen gibt. Vom Schauwert von Herceg Novi hatten wir uns jedoch mehr versprochen und sind umso glücklicher, unser Quartier in Kotor aufgeschlagen zu haben.
Unser Abendessen nahmen wir auf der Rückfahrt nach Kotor im einsam an der Hauptstraße gelegenen Restaurant Verige65 ein, ca. 17 km von Herceg Novi entfernt. Das sehr schicke Restaurant bietet von seiner Terrasse aus einen atemberaubenden Blick auf die Bucht mit Kotor im Hintergrund – alleine dieser Ausblick rechtfertigt schon den Besuch. Dazu kommt eine sehr leckere Küche, die einige montenegrinische Spezialitäten aufweist. Unser Tipp: Nehmen Sie als Vorspeise den Montenegro-Teller für 9 Euro zum Teilen – mit einer gehaltvollen Zusammenstellung von leckeren Käsesorten, Schinken, Salami, Honig und speziellen Brotsorten bildete er einen gelungenen Start ins Essen. Auch sonst sind die Preise angesichts der Lage und des eleganten Ambientes sehr zivil – hier wird kein übermäßiger Touristenaufschlag erhoben. Sehr empfehlenswert!
Am Abend drehten wir noch einmal eine ausgedehnte Runde durch das wunderschöne Kotor und gönnten uns ein gehaltvolles Dessert - der Anblick der Kalorienbomben hatte uns schwach gemacht.
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