Mauritius: ein Traum in Weiß, Blau und Grün
Reisebericht
Im Indischen Ozean gelegen, ist der Inselstaat Mauritius berühmt durch seine wunderschönen Strände und kristallklares Wasser, lebendige Orte und kleine reizende Dörfer, Nationalparks mit viel Grün und ausufernde Shopping-Abenteuer. Die Bevölkerung ist größtenteils indischer Abstammung, obwohl sich das Land so ganz anders als Indien selbst präsentiert.
Wir sind im Norden der Insel gestartet. Dort, wo viele der schönen Sandstrände zuhause sind, der Ort Grand Baie zum Shoppen und Flanieren einlädt und wo der Maheswarnath-Mandir-Tempel unsere Aufmerksamkeit erregt hat.
Unser erster Abstecher führt uns zum Maheswarnath Mandir Tempel, in die Ortschaft Triolet. Der älteste Hindu-Tempel von Mauritius lohnt einen kurzen Stopp. Nächster Anlaufpunkt ist der Ferienort Grand Baie - hier sollte man in jedem Fall ein bisschen Zeit mitbringen: am Strand zum Relaxen und im Ort zum Flanieren. Der "Sunset Boulevard" (er trägt tatsächlich den gleichen Namen wie sein Pendant in Los Angeles), der mit vielen kleinen Boutiquen gesegnet ist, ist überaus reizvoll. Der Bazar de Grand Baie hingegen … für unseren Geschmack eher nicht. Die "La Croisette Grand Baie Shopping Mall" in Grand Baie zeigt sich in einem modernen Gewand und führt viele attraktive Geschäfte. Das gleiche gilt auch für die größte Mall der Insel, die Bagatelle Mall.
Neuer Tag, neues Ziel: Port Louis, die Inselhauptstadt ist ein Muss für jeden Mauritius-Urlauber. Eine Stadt mit zwei Gesichtern: der moderne Teil mit der Caudan Waterfront und das wuselige Zentrum, wo sich auch der Central Market befindet. Mehr Kontrast geht kaum.
Wir parken unseren Mietwagen an der Caudan Waterfront. Hier ist alles sauber, gepflegt, adrett und sicher. Wir besuchen zuerst das nächstliegende Ziel, das Einkaufszentrum Caudan Waterfront mit dem Craft Market. Sehr schöne Geschäfte, viel Kunsthandwerk, Souvenir-Läden und gute Restaurants - Wohlfühlmomente und Glücksmomente wechseln sich ab. Fußläufig in nur wenigen Minuten erreichbar ist der lebendige Central Market mit der Moschee, das Chinatown und final die Kathedrale: Multikulti Pur. Herrlich!
Unser Hotel im Norden: Hotel LUX* Grand Gaube. Eine absolut fantastische Unterkunft mit vielen Facetten. 110 von möglichen 100 Punkten. Optisch sehr schicke Anlage mit vielen Aktivitäten, sehr guter Küche, an einem schönen Strand gelegen. Perfekt!
Unsere Reise geht nun in den Süden der Insel, der Hotelwechsel führt uns ins Hotel Shanti Maurice. Ein ebenfalls sehr schönes Resort mit sehr freundlichem Personal. Trotzdem: die Nr. 1 in der Reihenfolge bleibt auch in unserer persönlichen Wertung die Nr. 1.
Der erste Ausflug ab unserem Hotel im Süden führt uns in den Casela Nature Park, zur gebuchten Tour mit dem Eco-Rider. Ein unglaublich toller Ritt - nirgendwo sonst kommt man Tieren wie Zebras, Giraffen und Nashörnern so nah. Wahnsinn! Ein kleines Aber … die Tour ist für kleine Leute und Kinder leider nicht geeignet, da man mit kurzen Armen kaum den Lenker erreicht. Zudem ist die Fahrt ist sehr "bumpy", da die Strecke auch über viele Baumwurzeln führt. Das kann dann schon nicht ungefährlich werden.
Wenn Ihr wie wir dann im Süden "gestrandet seid", solltet Ihr unbedingt den Geopark "Chamarel 7 Coloured Earth" sowie den Chamarel-Wasserfall auf einer Eurer Reiserouten einplanen. Die siebenfarbige Erde sowie der gleichnamige Wasserfall in der Nähe - dieses Naturschauspiel zieht nicht umsonst viele Touristen an. Die unglaublichen Farbgebungen hängen mit der Zersetzung des Vulkangesteins in Mineralien zusammen - sowie auch mit dem feuchten und warmen Klima.
Zum Schluss wollten wir uns unbedingt das Wahrzeichen der Insel, den "Le Morne Brabant" anschauen. Hinter dem Berg verbirgt sich eine bewegte Vergangenheit und eine lange Geschichte. Man kann ihn allein oder mit einem Tourguide besteigen - von ganz oben bietet sich ein grandioser Ausblick. Ein bisschen Erfahrung im Bergwandern sollte man allerdings mitbringen, das Wetter stets im Auge im behalten und den Aufstieg nicht unterschätzen. Am Nachmittag wird das Tor geschlossen, bis dahin sollte man das Areal verlassen haben.
Mauritius ist wirklich paradiesisch, erstaunlich bezahlbar und anders als gedacht.
Ein kleiner letzter Tipp bei der Planung Eurer Reise:
an der geschützteren Westküste gibt es deutlich weniger Regen als an der Ostküste. Aber Regen gehört zu Mauritius einfach mit dazu - nicht umsonst ist die Insel so grün.
Wir sind im Norden der Insel gestartet. Dort, wo viele der schönen Sandstrände zuhause sind, der Ort Grand Baie zum Shoppen und Flanieren einlädt und wo der Maheswarnath-Mandir-Tempel unsere Aufmerksamkeit erregt hat.
Unser erster Abstecher führt uns zum Maheswarnath Mandir Tempel, in die Ortschaft Triolet. Der älteste Hindu-Tempel von Mauritius lohnt einen kurzen Stopp. Nächster Anlaufpunkt ist der Ferienort Grand Baie - hier sollte man in jedem Fall ein bisschen Zeit mitbringen: am Strand zum Relaxen und im Ort zum Flanieren. Der "Sunset Boulevard" (er trägt tatsächlich den gleichen Namen wie sein Pendant in Los Angeles), der mit vielen kleinen Boutiquen gesegnet ist, ist überaus reizvoll. Der Bazar de Grand Baie hingegen … für unseren Geschmack eher nicht. Die "La Croisette Grand Baie Shopping Mall" in Grand Baie zeigt sich in einem modernen Gewand und führt viele attraktive Geschäfte. Das gleiche gilt auch für die größte Mall der Insel, die Bagatelle Mall.
Neuer Tag, neues Ziel: Port Louis, die Inselhauptstadt ist ein Muss für jeden Mauritius-Urlauber. Eine Stadt mit zwei Gesichtern: der moderne Teil mit der Caudan Waterfront und das wuselige Zentrum, wo sich auch der Central Market befindet. Mehr Kontrast geht kaum.
Wir parken unseren Mietwagen an der Caudan Waterfront. Hier ist alles sauber, gepflegt, adrett und sicher. Wir besuchen zuerst das nächstliegende Ziel, das Einkaufszentrum Caudan Waterfront mit dem Craft Market. Sehr schöne Geschäfte, viel Kunsthandwerk, Souvenir-Läden und gute Restaurants - Wohlfühlmomente und Glücksmomente wechseln sich ab. Fußläufig in nur wenigen Minuten erreichbar ist der lebendige Central Market mit der Moschee, das Chinatown und final die Kathedrale: Multikulti Pur. Herrlich!
Unser Hotel im Norden: Hotel LUX* Grand Gaube. Eine absolut fantastische Unterkunft mit vielen Facetten. 110 von möglichen 100 Punkten. Optisch sehr schicke Anlage mit vielen Aktivitäten, sehr guter Küche, an einem schönen Strand gelegen. Perfekt!
Unsere Reise geht nun in den Süden der Insel, der Hotelwechsel führt uns ins Hotel Shanti Maurice. Ein ebenfalls sehr schönes Resort mit sehr freundlichem Personal. Trotzdem: die Nr. 1 in der Reihenfolge bleibt auch in unserer persönlichen Wertung die Nr. 1.
Der erste Ausflug ab unserem Hotel im Süden führt uns in den Casela Nature Park, zur gebuchten Tour mit dem Eco-Rider. Ein unglaublich toller Ritt - nirgendwo sonst kommt man Tieren wie Zebras, Giraffen und Nashörnern so nah. Wahnsinn! Ein kleines Aber … die Tour ist für kleine Leute und Kinder leider nicht geeignet, da man mit kurzen Armen kaum den Lenker erreicht. Zudem ist die Fahrt ist sehr "bumpy", da die Strecke auch über viele Baumwurzeln führt. Das kann dann schon nicht ungefährlich werden.
Wenn Ihr wie wir dann im Süden "gestrandet seid", solltet Ihr unbedingt den Geopark "Chamarel 7 Coloured Earth" sowie den Chamarel-Wasserfall auf einer Eurer Reiserouten einplanen. Die siebenfarbige Erde sowie der gleichnamige Wasserfall in der Nähe - dieses Naturschauspiel zieht nicht umsonst viele Touristen an. Die unglaublichen Farbgebungen hängen mit der Zersetzung des Vulkangesteins in Mineralien zusammen - sowie auch mit dem feuchten und warmen Klima.
Zum Schluss wollten wir uns unbedingt das Wahrzeichen der Insel, den "Le Morne Brabant" anschauen. Hinter dem Berg verbirgt sich eine bewegte Vergangenheit und eine lange Geschichte. Man kann ihn allein oder mit einem Tourguide besteigen - von ganz oben bietet sich ein grandioser Ausblick. Ein bisschen Erfahrung im Bergwandern sollte man allerdings mitbringen, das Wetter stets im Auge im behalten und den Aufstieg nicht unterschätzen. Am Nachmittag wird das Tor geschlossen, bis dahin sollte man das Areal verlassen haben.
Mauritius ist wirklich paradiesisch, erstaunlich bezahlbar und anders als gedacht.
Ein kleiner letzter Tipp bei der Planung Eurer Reise:
an der geschützteren Westküste gibt es deutlich weniger Regen als an der Ostküste. Aber Regen gehört zu Mauritius einfach mit dazu - nicht umsonst ist die Insel so grün.