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Vorhang auf für Panama

news bild © Visit Panama

Jazz, schwarze Christusstatuen, eindrucksvolle Museen und ein Musical, das die Geschichte des Landes erzählt: Die Kultur Panamas könnte abwechslungsreicher nicht sein. „PANAMA: THE MUSICAL“ feiert am 1. Februar 2018 in Panama-Stadt Premiere und nimmt sich auf künstlerische Weise der malerischen, zwischen Gegensätzen oszillierenden Destination an. Damit geht das Tourismusministerium einen neuen Weg, das Land seinen Besuchern näherzubringen. Daneben machen jeweils im Januar Musiker Panama-Stadt zu einem großen Konzertsaal, zahlreiche Feierlichkeiten zelebrieren die Heiligen und Helden des Christentums und das Biomuseum in Panama-Stadt zeigt in einem atemberaubenden, von Frank Gehry designten Gebäude die Vielfalt des Landes. 



Panama-Stadt ist Heimat zahlreicher Museen; architektonisches Highlight ist zweifelsohne das von Frank Gehry designte Biomuseum in Panama-Stadt, das auf mehreren Ebenen die Vielfalt Panamas aufzeigt und einen Bogen zwischen Geschichte, Natur und Kultur des komplexen Landes spannt. Die Lage des bunten Gebäudes ist einzigartig: Die Skyline und Bucht von Panama-Stadt auf der einen, der Pazifische Ozean mit der Einfahrt zum Panamakanal auf der anderen Seite. Die Dauerausstellung mit dem Namen „Brücke des Lebens“ zeichnet die Entwicklungslinien des Landes nach; dabei wird die bunte Flora und Fauna auf visuelle und akustische Weise erlebbar gemacht. 



Einen ähnlichen Weg geht auch „PANAMA: THE MUSICAL“, das am 1. Februar 2018 im Teatro Ateneo de Ciudad del Saber in Panama-Stadt Premiere feiert. Vom Tourismusministerium gefördert, soll es die Vielfalt des Landes auf die Bühne bringen. Kern der Handlung ist eine in den 1920er-Jahren spielende Liebesgeschichte. Insgesamt 34 Mal wird „PANAMA: THE MUSICAL“ zu sehen sein, bevor es nach Nordamerika und Europa zieht, wo es etwa in London gastieren wird. Das Musikstück entstand im Rahmen eines Workshops am Londoner West End und wurde von Rob Brown, Yolanda Van der Kolk-Brown und Tara Van der Kolk geschrieben.  



Glitzerndes Meer, perlweiße Strände, sattgrüne Regenwälder: Panama, jenes Land, das Nord- und Südamerika verbindet, ist ein großer Abenteuerspielplatz für Naturliebhaber. Doch der Staat zwischen Atlantik und Pazifik ist auch ein künstlerisches Eldorado. So lockt etwa alljährlich das Panama Jazzfestival zahlreiche internationale Künstler an, die das Leben mit Musik zelebrieren. Im März wird in vielen Städten Karneval gefeiert – mit Straßenparaden, Wasserschlachten, Kostümen und Livemusik. Am 28. November feiert Panama Unabhängigkeitstag – zu diesem Zweck marschieren Kapellen durch Panama-Stadt, begleitet von prachtvoll gekleideten Tänzern. Bei zahlreichen religiösen Festen werden Heilige und Helden verehrt, darunter das Fiesta de Santa Librada: Wenn am 19. Juli die Patronin von Las Tablas gefeiert wird, herrscht im Ort ganze vier Tage lang der Ausnahmezustand. Dann regieren Straßenfeste, Musik und Tanz in Verbindung mit religiösen Messen und Prozessionen. Zum Fest des Schwarzen Christus am 21. Oktober ziehen zahlreiche Pilger aus Panama-Stadt nach Portobelo, wo eine nächtliche Prozession Hand in Hand mit Feierlichkeiten geht. 

Weitere InformationenLetzte Aktualisierung am 07.09.2017
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