Reiseziel Erde
Reiseinfos - Reiseplanung - Insidertipps

Acht gefährdete Spitzmaulnashörner umgesiedelt

news bild © Jenny Hishin / Singita

Im Zuge der fortwährenden Bemühungen um Natur- und Artenschutz hat der Malilangwe Trust, Singitas Partnerorganisation in Simbabwe, eine Gruppe von acht Spitzmaulnashörnern vom Malilangwe Reservat in das 4.871 Quadratkilometer große Moremi Wildreservat im Okavango Delta, Botswana umgesiedelt. Nach umfassender Prüfung der Lebensbedingungen und der Sicherheit vor Ort folgte der Malilangwe Trust damit einem Aufruf der simbabwischen Regierung, den Wiederaufbau der bedrohten Spitzmaulnashornpopulation in Moremi zu unterstützen. Gleichzeitig verringert die Umsiedelung die Platz- und Nahrungskonkurrenz im Malilangwe Reservat, wo sich die Population seit der Neuansiedelung von 28 Tieren aus Südafrika im Jahr 1998 stetig vergrößert hat.

Wie in allen Destinationen der Singita Gruppe legt der Luxus-Lodge-Betreiber auch im Malilangwe Reservat, Standort der spektakulär gelegenen Singita Pamushana Lodge, größten Wert auf ein fruchtvolles Miteinander der lokalen Gemeinden, einer nachhaltigen Tourismuswirtschaft und der heimischen Tierwelt. So konnte in den vergangenen Jahren eine Vielzahl gefährdeter Arten wieder in ihrem natürlichen Habitat angesiedelt und Eingriffe durch Wilderer drastisch gesenkt werden.

Die Umsiedelung der Spitzmaulnashörner am 14. Juni 2015 ist die jüngste Anstrengung dieser Art, um die gefährdete Spezies zurück in ihre ursprünglichen Verbreitungsgebiete zu bringen. Dass solche Maßnahmen erfolgreich sein können, zeigt das Malilangwe Reservat, wo die Gäste der Singita Pamushana Lodge heute eine gute Chance haben, die seltenen Tiere zu bewundern. Vor der Wiederansiedelung von 28 Spitzmaulnashörnern und 15 Breitmaulnashörnern im Jahr 1998 waren beide Arten in der Region komplett von der Bildfläche verschwunden. Heute sind beide Bestände stabil.

Zur Singita-WebsiteLetzte Aktualisierung am 10.08.2015
Zurück zur Übersicht

Anzeigen

Kontakt
Datenschutz
Impressum